Entdeckung der Damassine AOP
Der Branntwein Damassine AOP ist eine Branntweinspezialität des Schweizer Kantons Jura. Er wird ausschliesslich aus der Pflaumensorte Damasson rouge hergestellt, einer kleinen, von den Kreuzrittern aus Damaskus mitgebrachten und in der Ajoie domestizierten wildwachsenden Pflaume, die sich durch ihre feinen Geschmacksnoten auszeichnet. Im August fallen die reifen Damasson rouge von den Bäumen und werden vier bis fünf Wochen lang täglich in Netzen von Hand aufgelesen. Rund 100 Damaszenerpflaumen müssen für ein Kilogramm gesammelt werden und an die 900 braucht es, um zum Sankt-Martins-Tag einen Liter Branntwein Damassine daraus zu brennen.
Im Kanton Jura können Sie die köstliche Spirituose auf unterschiedliche Weise entdecken: Bei einem Besuch in einer Brennerei mit ihren Destillierkolben aus alten Zeiten, bei einer Eau-de-Vie-Degustation oder im Schweizer Obst- und Brennereimuseum «Ô Vergers d’Ajoie». Auch der Lehrpfad «Damassinerweg» oberhalb des Dorfes Mormont ist einen Abstecher wert.
Geschichte
Der Ursprung der Damaszenerpflaume lässt sich heute nicht mehr genau nachvollziehen, der Legende nach soll sie jedoch von den Kreuzrittern bei ihrer Rückkehr aus dem Orient als Beute mitgebracht worden sein. Auch ein Pfarrer aus Charmoille, der um 1145 nach Palästina gereist war, könnte sie mit heimgebracht haben. Sicher ist nur, dass der Name des Branntweins «Damassine» auf die syrische Hauptstadt Damaskus zurückzuführen ist. Das ursprüngliche und natürliche Anbaugebiet der Damassine ist der Kanton Jura und dort vor allem die Ajoie. Die kalkhaltigen Böden und das Klima dieser Region tragen dazu bei, dass diese Frucht hier besser als anderswo die Quintessenz ihrer Aromen entfalten kann.
Der Branntwein Damassine AOP ist eine Branntweinspezialität des Schweizer Kantons Jura. Er wird ausschliesslich aus der Pflaumensorte Damasson rouge hergestellt, einer kleinen, von den Kreuzrittern aus Damaskus mitgebrachten und in der Ajoie domestizierten wildwachsenden Pflaume, die sich durch ihre feinen Geschmacksnoten auszeichnet. Im August fallen die reifen Damasson rouge von den Bäumen und werden vier bis fünf Wochen lang täglich in Netzen von Hand aufgelesen. Rund 100 Damaszenerpflaumen müssen für ein Kilogramm gesammelt werden und an die 900 braucht es, um zum Sankt-Martins-Tag einen Liter Branntwein Damassine daraus zu brennen.
Im Kanton Jura können Sie die köstliche Spirituose auf unterschiedliche Weise entdecken: Bei einem Besuch in einer Brennerei mit ihren Destillierkolben aus alten Zeiten, bei einer Eau-de-Vie-Degustation oder im Schweizer Obst- und Brennereimuseum «Ô Vergers d’Ajoie». Auch der Lehrpfad «Damassinerweg» oberhalb des Dorfes Mormont ist einen Abstecher wert.
Geschichte
Der Ursprung der Damaszenerpflaume lässt sich heute nicht mehr genau nachvollziehen, der Legende nach soll sie jedoch von den Kreuzrittern bei ihrer Rückkehr aus dem Orient als Beute mitgebracht worden sein. Auch ein Pfarrer aus Charmoille, der um 1145 nach Palästina gereist war, könnte sie mit heimgebracht haben. Sicher ist nur, dass der Name des Branntweins «Damassine» auf die syrische Hauptstadt Damaskus zurückzuführen ist. Das ursprüngliche und natürliche Anbaugebiet der Damassine ist der Kanton Jura und dort vor allem die Ajoie. Die kalkhaltigen Böden und das Klima dieser Region tragen dazu bei, dass diese Frucht hier besser als anderswo die Quintessenz ihrer Aromen entfalten kann.
Links & PDFs
Links & PDFs