Vom antiken Ort Avenches, der sich in ein mittelalterliches Dorf verwandelt hat, nach Romainmôtier.
Die alte Hauptstadt des römischen Helvetiens, Avenches beziehungsweise Aventicum, überblickt vom Gipfel des Hügels aus die Überreste seiner glorreichen Vergangenheit, von der drei Viertel noch im Boden verborgen sind. Die archäologische Stätte ist eine der bedeutendsten der Schweiz, aber auch das Dorf ist nicht ohne Reiz, mit seiner arkadenflankierten Rue centrale, seinen unregelmässigen Treppen, seiner Burg aus dem 13. Jahrhundert, seinen mittelalterlichen Bauwerken und seinen historischen Gebäuden.
Das Amphitheater am Dorfeingang ist ungewöhnlich gross und eines der am besten erhaltenen im ganzen Land. Das berühmte antike Stadion dient verschiedenen international renommierten Festivals als Kulisse (Rock Oz’Arènes, Avenches Opéra et Avenches Tattoo). Überragt wird es von einem viereckigen Turm, der die Schätze des römischen Museums beherbergt.
In Avenches befindet sich auch das angesehene Schweizer Nationalgestüt. Einen Steinwurf entfernt findet sich der längste Sandstrand des Landes. Bei so vielen Reizen ist es kein Wunder, dass sich die Menschen aller Zeiten hier ansiedeln wollten.
Aventicum gehört zwar der Vergangenheit an, aber Avenches ist umso lebendiger und stellt ein wunderbar erhaltenes Architekturjuwel dar.
Die Rundtour über die schönsten Dörfer des Jura & Drei-Seen-Landes endet am Südufer des Neuenburgersees und folgt ihm bis nach Romainmôtier.
Auf dem Weg nicht verpassen das Römermuseum Vallon und die Abteikirche Peterlingen.
- Startort
- Avenches
Zielort- Romainmôtier
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