Das Musée lapidaire in St-Ursanne beherbergt die bedeutendste Sammlung von merowingischen und karolingischen monolithischen Sarkophagen der Schweiz. Außerdem kann man hier Die Glasfenster des koreanischen Künstlers Kim En Joong sowie einige bemerkenswerte Architektur- und Skulpturenelemente aus alten Gebäuden von Saint-Ursanne sowie Darstellungen von St-Ursanne im Laufe der Jahrhunderte bewundern.
Die ehemalige Kirche Saint-Pierre ist das älteste kirchliche Gebäude in Saint-Ursanne und beherbergt heute die umfangreichste Sammlung merowingischer Sarkophage der Schweiz. Dieser Schatz wurde während der Ausgrabungen im Zuge der Renovierung von 1977 bis 1980 entdeckt. Die Sammlung ist zusammen mit verschiedenen Objekten aus behauenem und geschnitztem Stein dauerhaft ausgestellt. Im gleichen Raum befindet sich eine immersive Ausstellung mit grossformatigen, hintergrundbeleuchteten Bildern der Region aus der Zeit zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert.
Von Innen haben Sie zudem die beste Sicht auf die wunderbaren Fenster des Künstlers Kim En Joong. Die acht neuen, im Jahr 2024 installierten Fenster wurden als Hommage zum Jubiläum des 1400. Todestages von Ursanne geschaffen. Der Glasermeister Wilhelm Peters aus Paderborn (DE) hat sie hergestellt und eingesetzt. Diese bedeutende Arbeit reiht sich in eine Liste von über 60 Orten auf fünf Kontinenten ein, an denen sich bereits Werke des renommierten Künstlers befinden, darunter Chartres, Paris, Rom, Seoul, Brioudes und Vaison-la-Romaine. Weitere Fenster von Kim En Joong befinden sich in Irland, Belgien, Deutschland, Australien und den USA. In der Schweiz ist seine Arbeit auch in der Chapelle de la Bâtiaz in Martigny und im Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard zu sehen.
- Preis pro PersonEintritt, pro Person
- CHF 3.-
Der Zugangsschlüssel für das Musée Lapidaire ist im Empfangsbüro von Jura Tourisme erhältlich.
- Hauptkontakt
- Jura Tourisme Place Roger Schaffter 2882 St-Ursanne +41 32 432 41 90 info@juratourisme.ch juratourisme.ch